Für mehr Alternativen

Liebe Privatverkäufer

Wir respektieren Ihre Entscheidung der Immobilien-Eigenvermarktung und wünschen Ihnen vorab viel Erfolg!

Aus Erfahrung wissen wir, dass auch Vermarktungs-Routiniers immer wieder auf die Probe gestellt werden und mit neunen Situationen umgehen müssen. Eine reibungslose Immobilienvermarktung ist daher kaum zu garantieren. Neben den rechtlichen Auflagen sind es meist die Erfahrungen in der jeweiligen Angelegenheit, die einem den Weg weisen und Entscheidungshilfe bieten. Sollten Sie das Gefühl haben, dass Ihre Objektvermarktung nicht mehr optimal läuft, empfehlen wir Ihnen einen Experten heran zuziehen. Entscheiden Sie in individuellen Absprachen selbst, ob der Experte Ihnen beratend zur Seite stehen soll, oder die Vermarktung übernimmt.

Lassen Sie sich beraten, gerne auch von uns.

Einige Erfahrungen und Tipp‘s unsererseits

Beziehung zum Objekt

Eigentümer investieren viel Zeit und viel Geld in ihre Immobilie und haben eine persönliche Beziehung zu ihrem ehemaligen Zuhause. So ist es auch selbstverständlich, dass es vielen Verkäufern nicht gelingt, diese emotionale Bindung bei Besichtigungen abzulegen und objektiv zu bleiben. Ihnen muss klar werden, dass Interessenten einen viel kritischeren Blick auf Ihr Objekt werfen werden, als Sie selber.

Mit Fingerspitzengefühl und Vermarktungsgeschick gelingt es Ihnen, die besonderen Merkmale Ihrer Immobilie hervorzuheben. Dennoch sollten Sie vermeiden, die eventuellen Schwachstellen oder gar bekannte Schäden zu verschweigen. Dies kann sogar zu einer Rückabwicklung des Kaufvertrages führen.

Unvollständige Unterlagen

Für den Verkauf einer Immobilie ist es unabdingbar, alle verkaufsrelevanten Unterlagen beisammen zu haben. Viele Finanzierungsanfragen werden aufgrund von ungenauen Angaben abgewiesen. Sind Unterlagen nicht vorhanden oder nicht vollständig, erhöht sich das Risiko für die Banken und Chancen auf eine Finanzierung sinken. Unter anderem werden folgende Unterlagen benötigt:

Grundbuchauszug, Energieausweis, Grundrisse, Schnitte, Ansichten, Versicherungspolicen, Teilungserklärung (Eigentumswohnung), Protokolle der Eigentümerversammlungen (Eigentumswohnung), u.v.m.

Kaufpreiseinschätzung

Jeder Verkäufer möchten den höchsten Preis für sein Objekt erzielen, das ist völlig verständlich. Jedoch ist hier zu beachten, dass jedes Angebot von der Nachfrage geregelt wird. Fehlt dem Eigentümer die Kenntnis über die aktuelle Marktsituation, kommt es oft vor, dass der Preis viel zu hoch angesetzt wird. Dies führt oft dazu, dass die Anfragen ausbleiben. Daraus folgt, dass die Immobilie „zum Ladenhüter“ wird. Als Schadensbegrenzung senken Verkäufer den Kaufpreis, was wiederum zu Skepsis bei Interessenten führt, die länger auf der Suche sind. Hier ist es ratsam sich Hilfe von Experten zu besorgen, um Ihre Vermarktung auf Erfolgs-Kurs zu bringen.

Exposé

Wie so oft gilt auch hier: Keine zweite Chance für den ersten Eindruck!

Den ersten Eindruck vermitteln Sie Ihren Interessenten mit einem aussagekräftigen Exposé. Auch wenn die Smartphones mittlerweile kleine Alleskönner sind, sollten Sie unbedingt vermeiden Handyfotos in Ihr Exposé aufzunehmen. Eine professionelle und hochwertige Aufnahme wirkt ganz anders auf den Betrachter, als ein Schnappschuss.

Um das ganze abzurunden, sollten Sie einen gut strukturierten Text mit hervorzuhebenden Ausstattungsmerkmalen verfassen, der dem Interessenten das Gefühl vermittelt, sich gerade im Objekt zu befinden.

Planung

Nicht selten kommt es vor, dass Interessenten abspringen, weil Ihre Anfrage entweder zu spät beantwortet werden oder gar unbeantwortet bleiben. Nehmen Sie sich im Vorfeld Zeit, alle nötigen Schritte, wie Beantwortung der Anfragen, Planung der Besichtigungen, Nachbereitung der Besichtigungen zu planen. Auch sollten Sie genügend Zeit für den gesamten Verkaufsprozess einplanen. Wenn der Umzugstermin bereits vor der Tür steht und Sie immer noch keinen Käufer haben, geraten Sie in Zugzwang. Oft sehen die Eigentümer als letzten Schritt die Kaufpreissenkung. Begehen Sie nicht denselben vermeidbaren Fehler und räumen Sie sich selbst genügend Zeit ein.

Kaufzusage ist nicht gleich Kaufzusage!

Sehr häufig kommt es vor, dass mündliche Kaufzusagen bei der Besichtigung oder gar am Telefon schon gemacht werden. Was sehr gut klingt, ist meistens nichts wert. Lassen Sie sich nach einer Kaufzusage immer eine Finanzierungsbestätigung geben. Nur so können Sie sicher sein, dass der Interessent auch in der Lage ist den Kaufpreis zu zahlen.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg beim Verkauf Ihrer Immobilie.

Sollten Sie wider Erwarten feststellen, dass Sie ab einem Punkt Unterstützung suchen, können Sie uns jederzeit kontaktieren!

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